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Stadt Bogen bald in aller Munde - Veit-Höser-Gymnasiasten kreieren für das Projekt „Die Gute Schokolade“ Umschläge mit Motiven aus der Stadt

Das Veit-Höser-Gymnasium Bogen hat sich zum Ziel gesetzt, im Rahmen von Fairtrade das Projekt „Die Gute Schokolade“ zu unterstützen. Und zwar dadurch, dass Oberstufenschüler die Motivgestaltung der Schokoladenverpackung im Rahmen des Kunstunterrichts übernommen haben.

Die besten Arbeiten mit Motiven aus der Stadt Bogen und der unmittelbaren Umgebung wurden schulintern prämiiert und dafür ausgewählt. Nunmehr liegt die süße Verführung aus Bogen zum Anbeißen im Handel auf.

Chemiefachbetreuer StD Willi Gasparics initiierte die Aktion, dass sich die Schule des Fairtrade-Gedankens annehmen sollte. Dieser bedeutet klimaneutrale, nachhaltige  Kakaoproduktion bei gerechter Bezahlung für die Bauern und ihre Helfer. Für je fünf verkaufte Tafeln Schokolade lässt sich mit dem Erlös jeweils ein Baum pflanzen.

Für seine Idee konnte Gasparics  Kunsterzieher Edgar Stein (OStR) gewinnen, der die Motivgestaltung für den Umschlag der Tafeln in seinen Unterricht integrierte. Die Aufgabe bestand darin, einen Linolschnitt anzufertigen, der dann im Anschluss koloriert werden sollte.

Gesagt , getan. Nachdem die Schüler ihrer Phantasie freien Lauf ließen und die Entwürfe vorstellten, wählte eine Jury unter Leitung von Schulleiter Clemens Kink wählte fünf verschiedene Motive aus, alle mit Bezug zu Bogen. So zum Beispiel die Wallfahrtskirche Bogenberg, die ehemalige Klosterkirche Oberalteich, die Häuserfront am Stadtplatz, die Fassade des Gymnasiums oder die Eisenbahnbrücke als Symbol für die Weltoffenheit von Schule und Stadt. Ab sofort können die Leckereien erstanden werden. Insgesamt wurden 840 Kartons mit 11760 einzelnen Tafeln geordert, die sich nun die Kunden im Mund zergehen lassen können. Auch als Geschenk in Fünferpaketen geben die Naschereien eine gute Figur ab.