Berufliche Orientierung Wirtschaft/Recht

Für den richtigen Start ins P-Seminar! – Vortrag "Projektmanagement: Einführung und Grundlagen" für die 11. Jahrgangsstufe

Im Rahmen des P-Seminars der elften Jahrgangsstufe kamen Herr Wolfgang Schollerer und Frau Eva Tumat von der Personalabteilung der Firma „Bischof und Klein“ zu uns in den Pavillon der Schule. Damit wir bei unseren kommenden Projekten einen maximalen Erfolg erreichen können, wurden uns die Grundlagen des Projektmanagements erklärt. 
Im sogenannten „Phasenmodell“ wird ein Projekt in vier Phasen gegliedert. In der ersten Phase, der „Definitionsphase“, liegt der Fokus auf dem Zusammenstellen eines gut funktionierenden Teams, um anschließend schon erste Ideen und Projektziele zu sammeln. Ein zielführend arbeitendes Team zu bilden, könne -laut Herrn Schollerer- manchmal schwierig sein, weswegen wir das DISG-Modell kennenlernten. „DISG“ steht für die jeweiligen Anfangsbuchstaben der Adjektive “dominant”, “initiativ”, “gewissenhaft” und “stetig” und zeigt einen Weg auf, wie man herausfindet, mit wem man gut zusammenarbeiten kann. Mithilfe eines kurzen Quiz konnte jeder selbst herausfinden, welcher Typ man ist und mit wem es in einem Team besonders harmoniert. Natürlich kann es trotzdem immer noch zu Meinungsverschiedenheiten innerhalb eines Teams kommen und um größere Konflikte zu vermeiden, wurden uns fünf Tipps zum Konfliktmanagement an die Hand gegeben. 
Nachdem das richtige Team zusammengestellt, Ideen strukturiert gesammelt und Ziele festgelegt worden sind, geht das Projekt in die „Planungsphase“ über. Dabei stehen ein durchdachter Terminkalender und eine Kostenplanung im Vordergrund. In der dritten Phase, der „Realisierungsphase“, wird dann produktiv im Team gearbeitet. Hier sollten jedoch die einzelnen Feinziele dokumentiert werden, um einen besseren Überblick zu behalten. In der „Abschlussphase“ wird das Projekt schlussendlich bewertet und der Abschluss des erfolgreichen Projekts gefeiert. 

Dank des informativen Vortrags sind wir nun alle auf dem besten Weg, unsere anstehenden Projekte erfolgreich zu verwirklichen. 

Vielen Dank, Herr Schollerer und Frau Tumat, für ihren interessanten Vortrag! 
Ein herzliches Dankeschön auch an die FIrma “Bischof und Klein”! 

Wieser Anna (11c)