Geographie

Wie kommt die Milch ins Euter? Landwirtschaftliche Exkursion der 5. Klassen

In den letzten Tagen des Schuljahres unternahmen unsere 5. Klassen wieder zusammen mit ihren Geographielehrkräften eine Exkursion zu Bauernhöfen in der näheren Umgebung.
Dieses Jahr waren wir zu Gast bei Familie Kieninger in Reiberdorf und widmeten uns der Frage, wie die Milch ins Euter kommt. Dabei erfuhren unserer Schülerinnen und Schüler von Landwirt Robert Kieninger auf eindrucksvolle Weise, was und wieviel eine Kuh frisst, wie viel Milch sie gibt oder wie der Melkstand funktioniert. Auch hatten sie entsprechende Arbeitsaufträge zu erledigten und zählten die Tiere, berechneten deren Auslaufflächen und analysierten das Futter. Natürlich kam das Hüpfen im Heu und Stroh nicht zu kurz und mit großer Begeisterung wurden die Kälbchen gestreichelt, bevor es zu Fuß wieder zurück an die Schule ging. Begleitet wurden die Klassen 5b und 5c von den Geographielehrkräften Johannes Echinger und Lutz Müller.
Die Klassen von Hans Sagstetter und Sylvia Iberle machten sich auf den Weg nach Niederwinkling. Bei Familie Fuchs lag der Schwerpunkt ebenfalls beim Thema Milch. So erfuhren unsere Schüler Wissenswertes über die Fütterung, die Euterpflege, das Melken und die abholende bzw. weiterverarbeitende Molkerei. Im Zuge der Erläuterungen konnte man die Siloanlagen, die Stallungen und den Melkroboter bestaunen, der vor allem bei den technikbegeisterten Burschen für Interesse sorgte. Trotz der beeindruckenden Technik waren es dann doch auch hier wieder die Kälbchen, die für die meisten die Attraktion des Tages waren.
An diesen mitunter sehr heißen Exkursionstagen konnten wir die Lehrplaneinheit zum Thema Landwirtschaft somit auch praktisch und mit allen Sinnen bearbeiten und hatten kurz vor den wohlverdienten Sommerferien noch ein unvergessliches Gemeinschaftserlebnis. Beiden Landwirtsfamilien sagen wir an dieser Stelle ein herzliches DANKESCHÖN für die umfassende Unterstützung und freuen uns aufs nächste Jahr, wenn wir hoffentlich wieder kommen dürfen.

 

Lutz Müller