„Man geht viel aufmerksamer durch die Schule“

Die Schülerzeitung interviewte unsere neuen SchülersprecherInnen

Julia Zankl (11a), Michael Markst (11a) und Thalia Klein (11b) über ihre neuen Aufgaben und Ziele als Schülersprecher

Von Leonie Zeiter

 

Wieso habt ihr euch als Schülersprecher aufstellen lassen?

Julia: Ich habe mich als Schülersprecherin aufstellen lassen, weil ich die Schulfamilie sehr mag und ich mit Freude die Meinung und Interessen der Schüler vertrete.

Michael: Ich habe schon in der 5. Klasse zu den Schülersprechern aufgeschaut und wollte seitdem am Schulleben mitarbeiten. Außerdem ist es vor allem zurzeit sehr wichtig, ehrenamtliche Ämter zu übernehmen.

Thalia: Ich habe mich schon letztes Jahr häufig bei der SMV engagiert und weil es mir auch sehr viel Spaß gemacht hat, wollte ich dieses Jahr vor allem beim Organisatorischen mitwirken.

 

Wolltet ihr schon immer Schülersprecher werden?

Julia: Ja, definitiv! Ich fand die Schülersprecher in der 5. Klasse schon echt cool, so wollte ich damals auch mal werden. Wenn ich jetzt an diese Zeit zurückdenke, sehe ich auf jeden Fall heute meine Aufgabe als Vorbild.

Michael: Ich wollte früher schon Klassensprecher werden und als ich mitbekommen habe, dass man auch Schülersprecher werden kann, konnte ich mir das sehr gut vorstellen.

Thalia: Bei mir war es genauso. Ich wollte früher schon immer Klassensprecher werden und als es dann hieß, dass wir Schülersprecher werden dürfen, kam dieser Gedanke dazu.

 

Ab wann darf man Schülersprecher werden?

Ab der 10. Jahrgangsstufe.

 

Was sind eure Aufgaben?

Julia: Das Planen und Organisieren von Schulprojekten.

Michael: Wir sollen in einer gewissen Weise die Stimme der Schüler sein und ihre Wünsche umsetzen.

Thalia: Und die Schule bei Veranstaltungen und Schulforumstreffen vertreten.

 

Welche Ziele habt ihr persönlich?

Julia: Ich möchte den Zusammenhalt zwischen den jüngeren und den älteren Schülern stärken, was zum Beispiel bei unseren Schulbällen schon sehr gut funktioniert. Und weil die älteren Schüler dort immer das Geschirr abspülen müssen, setze ich mich außerdem für die Anschaffung einer Industriespülmaschine ein.

Michael: Ich bin generell für eine Schulmodernisierung. Es sollten auch Sachen neu angeschafft werden, wie jetzt zum Beispiel die Couchen.

Thalia: Für mich ist auch der klasseninterne Zusammenhalt sehr wichtig, genauso aber die Wünsche und Interessen der Schüler.

 

Wie viel Zeit müsst ihr als Schülersprecher opfern?

Julia: Es kann schon einmal passieren, dass man sich sonntagabends für ein paar Stunden hinsetzen muss oder auch unter der Woche Präsentationen erstellen muss. Vor allem in Projektphasen kommen leicht mehrere Stunden in der Woche zusammen.

Michael: Meistens ist es überschaubar, es wird allerdings manchmal stressig und nimmt dann viel Zeit in Anspruch.

Thalia: Es gibt immer etwas zu tun, egal ob ein Projekt ansteht oder nicht. Auch bei Besuchen verschiedener Vertreter müssen wir anwesend sein.

 

Wie sehr unterscheidet sich euer Schulalltag von dem der anderen Schüler?

Julia: Man muss sich in vielen Wahlkursen beteiligen und da ich dies schon früher getan habe, unterscheidet sich mein Alltag kaum zu dem anderer. Allerdings geht man viel aufmerksamer durch die Schule.

Michael: Mein Alltag unterscheidet sich kaum; das einzige, das anders ist, ist dass man mehr mit den Lehrern interagieren muss.

Thalia: Man muss in den Pausen und am Nachmittag häufig zu Treffen mit den Verbindungslehrern gehen, um Neuigkeiten zu besprechen. Ansonsten hat sich kaum was geändert.

 

Macht es euch bis jetzt Spaß?

Julia: Ja, sehr großen Spaß! Vor allem mit diesem Team kann es kaum besser laufen.

Michael: Die Zusammenarbeit mit den Verbindungslehrern, Julia und Thalia macht mir sehr viel Spaß.

Thalia: Ich sehe das auch so und ich bin mir auch sicher, dass dies so weiter gehen wird, vor allem durch die Arbeit mit Herrn Gasparics und Frau Sommerfeld werden die Arbeiten viel angenehmer.

 

Lasst ihr euch nächstes Jahr nochmals aufstellen?

Falls es sich die Schülerschaft wünscht, sehr gerne wieder!

 

Wir wünschen euch viel Erfolg!

Ein Team: Michael Markst (11a), Thalia Klein (11b) und Julia Zankl (11a)