Am kommenden Freitag und Samstag, 09./10. Juli, jeweils um 19.30 Uhr, (Einlass 19 Uhr) führt die Musiktheatergruppe des Veit-Höser-Gymnasiums Bogen unter der Leitung von Oberstudienrat Simon Wech ihre neueste Produktion „Spiegelzeit“ im Atrium des Europaparks in Bogen auf. Coronabedingt dürfen allerdings nicht alle Plätze vergeben werden. Deshalb müssen sich interessierte Besucher persönlich an der Schule anmelden, um ein Ticket zu erhalten. Der Eintritt ist frei, Spenden werden gerne entgegengenommen. Sollte es an einem der beiden Aufführungstagen regnen, ist als Ersatztermin der Sonntag, 11.Juli, 17 Uhr, vorgesehen. Sind beide Termine verregnet, fallen diese ersatzlos aus.
Worum geht es in der Story? Ausgebootet von ihrem ehemaligen Arbeitgeber, der Firma „Nachwerk“ sinnt die geniale Wissenschaftlerin Camilla Krämer auf Rache und beschließt, die Vergangenheit zu ihren Gunsten verändern. Ihre Zeitmaschine muss jedoch erst ihre Funktionstüchtigkeit beweisen und so sollen drei Praktikanten als „menschliche Laborratten“ als Erste, und ohne ihr Wissen, durch die Zeit geschickt werden. An Camillas alter Arbeitsstelle ist inzwischen ein heftiger Zwist in der geschäftsführenden Familie Ludwig ausgebrochen, der sich in die nächste Generation hineinfrisst. All diese Probleme können in der Gegenwart nicht ausgeräumt werden und als die drei Praktikanten nicht mehr im „Jetzt“ auftauchen ist die Katastrophe des ersten Akts perfekt.
Der zweite Akt findet die Verschollenen in der Vergangenheit wieder, wo die Königsfamilie Ludwig ebenfalls mit der Thron-Nachfolge Probleme hat. Wird auch hier nur eine der beiden Schwestern das Rennen um die Gunst ihrer Eltern machen? Die Zeitreisenden lernen gerade Land und Leute immer besser kennen, als sich das nächste Unheil abzeichnet. Wenn sie nicht schleunigst in ihre Zeit zurückfinden, wird das ungeahnte Folgen für die Zeitlinie haben und mehr als nur ihr eigenes Leben steht auf dem Spiel. Auf dem Ball am Königshof muss mehr als nur eine Entscheidung fallen...“
Bühnenbedingt kann das Stück allerdings nicht wie gewohnt durch die Tanzgruppe choreographisch unterstützt werden. Die Liedbeiträge sind Musicals entnommen bzw. der aktuellen Popszene.
